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Kaufmann/-frau EFZ Spitäler/Kliniken/Heime

Kaufleute Spitäler/Kliniken/Heime betreuen den Verwaltungsbereich von Betrieben des Gesundheitswesens. Sie arbeiten in der Patientenadministration sowie im Finanz- und Rechnungswesen, Einkauf, Human Resources oder Sekretariat.

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Kaufleute Spitäler/Kliniken/Heime arbeiten im Gesundheitswesen. In der Patientenadministration sind sie für die administrative Verarbeitung von Diagnosen, Behandlungen und Therapien von Kranken und Verunfallten verantwortlich. Der Kontakt mit diesen neueintretenden Patienten ist wegen ihrer Krankengeschichte nicht immer einfach. Daher benötigen die Berufsleute viel Einfühlungs­vermögen.

Kaufleute Spitäler/Kliniken/Heime nehmen die für die Patientendossiers erforderlichen Informationen auf und geben sie am PC ein. Sie wissen Bescheid über Datenschutzvorschriften, Patientenrechte und -pflichten und wie sie diese anzuwenden haben. Die erbrachten Leistungen rechnen sie nach den gültigen Tarifen ab und stellen sie den Patientinnen respektive dem Krankenversicherer in Rechnung.

Im Finanz- und Rechnungswesen übernehmen Kaufleute Spitäler/Kliniken/Heime Aufgaben in der Finanz- und Betriebsbuchhaltung, im Zahlungsverkehr und bei der Budgetplanung. Zudem berechnen sie betriebswirtschaftliche Kennzahlen und erstellen Statistiken, die sie auswerten.

In Gesundheitsunternehmen befassen sich Kaufleute Spitäler/Kliniken/Heime mit dem Einkauf von Büromaterial sowie medizinischen und technischen Waren und Geräten. Wenn eine grössere Anlage erworben werden soll, prüfen sie die Vor- und Nachteile eines Leasings oder einer Miete. Zusätzlich sind sie dafür verantwortlich, dass Abfälle in ihrem Betrieb umweltgerecht entsorgt werden.

Im Bereich Human Resources gehören die Rekrutierung, Administration und Betreuung von Mitarbeitenden sowie die Lohnbuchhaltung zu den Aufgaben von Kaufleuten Spitäler/Kliniken/Heime. Sie sind auch Ansprechpersonen, wenn es um Fragen zum Arbeits- und Sozialversicherungsrecht oder zu Arbeitszeitmodellen geht. Des Weiteren sind sie zuständig für die Weiter- und Fortbildung der Angestellten.